Im Jahr 2021 hat Papst Franziskus den weltweiten synodalen Prozess ausgerufen. Mit der Kampagne "Wir sind ganz Ohr" lädt Papst Franziskus ein, sich an der Diskussion über Partizipation und Gemeinschaft in der römisch-katholischen Kirche sowie über ihren Auftrag zu beteiligen. Um die Kirche insgesamt synodaler zu machen, sollen die Themen «Gemeinschaft, Partizipation, Mission». beraten werden - an der Kontinentalsynode vom 5.-12. Februar in Prag mit einer Schweizer Delegation, dann folgt im Herbst 2023 die Bischofssynode in Rom.
Die Unterteilung in verschiedene Phasen ermöglicht Anhören des Gottesvolkes und zugleich Einbezug aller Bischöfe:
1. National: Volkgottes und Diözesen (Oktober 21 bis April 22)
2. Kontinental: Bischöfe (September 22 bis März 23)
3. Global: Bischofssynode in Rom (Oktober 23)
Die zweite Weltbischofsynode fand vom 2. bis 27. Oktober 2024 in Rom statt. Aus der Schweiz nehmen Helena Jeppesen-Spuhler als Delegierte der Synode für Europa und Bischof Felix Gmür für die Schweizer Bischofskonferenz teil; Claire Jonard war eine Moderatorin für die Diskussionsgruppen.
Eine Zusammenstellung von relevanten Informationen und Artikeln kann auf kath.ch gefunden werden:
In Vorbereitung auf die Weltsynode 2024 wurde ein offizielles Arbeitsdokument "Instrumentum laboris" verfasst, das die Themen enthält, die bei der Synode diskutiert werden.
Am 25. Oktober haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weltsynode das Schlussdokument verabschiedet. Papst Franziskus hat angekündigt, dass er kein nachsynodales Schreiben verfassen wird. Die Beschlüsse wurden unmittelbar nach der Abstimmung vom Papst zur Veröffentlichung freigegeben.
Die Weltbischofsynode findet vom 4. bis 29. Oktober 2023 in Rom statt. Aus der Schweiz nehmen Helena Jeppesen-Spuhler von Fastenaktion und Bischof Felix Gmür für die Schweizer Bischofskonferenz teil.
Eine Zusammenstellung von relevanten Informationen und Artikeln kann auf kath.ch gefunden werden:
In Vorbereitung auf die Weltsynode wurde ein offizielles Arbeitsdokument "Instrumentum laboris" verfasst, das die Themen enthält, die bei der Synode diskutiert werden.
Die Pastoralkommission der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat einen Kurzbericht verfasst, welcher die Reaktionen aus der Schweiz zum Instrumentum laboris aufzeigt.
Helene Jeppesen-Spuhler wird als Schweizer Delegierte an der Weltsynode teilnehmen.
Berichterstattung:
Interviews:
Die Begleitgruppe Synodaler Prozess im Bistum Basel setzt Wegmarken: Mit Leitsätzen, Vorarbeiten für eine Ombudsstelle und einer zweiten synodalen Versammlung 2023 soll es synodal vorwärtsgehen.Die Begleitgruppe Synodaler Prozess setzt auf konkrete Schritte und gibt Impulse, die auf diözesaner Ebene umgesetzt werden können.
Im September 2023 findet eine Synodale Versammlung in Bern statt, die an den Themen pastorale Wegweiser für die Zukunft und optimierte synodale Strukturen arbeitet:
Am 19. November 2024 findet um 19.00 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in Aarau eine öffentliche Veranstaltung statt: Thema dieses Austausches wird u.a. der Rückblick auf die Weltsynode im Oktober 2024 sein.
Die Europäische Kontinentalsynode fand vom 5.-12. Februar in Prag statt. Neben Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz und Helena Jeppesen-Spuhler, Mitarbeiterin bei Fastenaktion, war Tatjana Disteli, Generalsekretärin der Aargauer Landeskirche, Teil der Schweizer Delegation in Prag. Sie vertraten die Schweizer Bischofskonferenz an der kontinentalen Etappe des Synodalen Prozesses. An der Europäischen Synodenversammlung diskutierten 200 Teilnehmende vor Ort und 390 online über das Arbeitsdokument „Mach den Raum deines Zeltes weit“ und über die von der Schweizer Begleitgruppe des synodalen Prozesses formulierten Anliegen wie, dass eine synodale Kirche partizipativer sein muss.
Statements:
Weitere Informationen:
Auf der offiziellen Veranstaltungsseite konnte die Kontinentale Synodenversammlung live verfolgt werden:
Schlussdokumente:
Medienspiegel: